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Laufschuhe richtig schnüren: So gehts!

Schmerzende Füße trotz passender Laufschuhe? Das muss nicht sein! Die richtige Schnürtechnik kann Abhilfe schaffen. Spezielle Schnürmethoden verbessern den Komfort, verhindern Blasenbildung und können die Leistung steigern. Von der Fersenfixierung bis zur Fensterschnürung – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Laufschuhe optimal an Ihre Füße anpassen.

Warum die Schnürtechnik so wichtig ist ...

Schon gewusst? Die passende Laufschuh-Schnürung ist nicht nur entscheidend für ein angenehmes Tragegefühl, sie beugt auch Verletzungen vor, reduziert Druckstellen und Blasen und sorgt obendrein für besseren Halt.

Spezielle Schnürmethoden wirken zudem gezielt auf die individuelle Fußstellung ein und optimieren dadurch den Komfort. Sinnvoll zu schnüren, ist also ein echter Gamechanger – gerade bei längeren Läufen oder intensiven Trainingseinheiten.

Und welche Schnürtechnik darf es für Sie sein? Wir hätten da ein paar Vorschläge ...

Kreuzschnürung aka Standard‑Schnürung

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Die wohl gängigste Technik zum Binden der Laufschuhe ist die sogenannte Kreuzschnürung. Sie sorgt für gleichmäßige Druckverteilung und eignet sich ideal für Läufer*innen ohne spezifische Fußprobleme, denn: Die Schnürung bietet sowohl Stabilität als auch Komfort – und das für die meisten Fußformen und Laufstile.

So gehts: Fädeln Sie die Senkel vom unteren Ende des Schuhs aus über Kreuz durch die Ösen nach oben. Wichtig ist, dass die Bänder von innen nach außen eingefädelt werden und dass die Enden stets gleich lang sind. Ist der Schuh richtig geschnürt, zeigt sich das bekannte Zick‑Zack‑Muster.

Kreuzschnürung aka Standard‑Schnürung

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Die wohl gängigste Technik zum Binden der Laufschuhe ist die sogenannte Kreuzschnürung. Sie sorgt für gleichmäßige Druckverteilung und eignet sich ideal für Läufer*innen ohne spezifische Fußprobleme, denn: Die Schnürung bietet sowohl Stabilität als auch Komfort – und das für die meisten Fußformen und Laufstile.

So gehts: Fädeln Sie die Senkel vom unteren Ende des Schuhs aus über Kreuz durch die Ösen nach oben. Wichtig ist, dass die Bänder von innen nach außen eingefädelt werden und dass die Enden stets gleich lang sind. Ist der Schuh richtig geschnürt, zeigt sich das bekannte Zick‑Zack‑Muster.

Parallelschnürung aka Lydiard‑Schnürung

Diese Schnürtechnik reduziert den Druck auf den oberen Fußbereich und eignet sich ideal für Läufer*innen mit hohem Rist oder empfindlichen Füßen. Die Parallelschnürung schafft nämlich mehr Raum im Schuh und verhindert Druckstellen.

So gehts: Bei der Parallelschnürung werden die Schnürsenkel gerade und parallel – also ohne Kreuzungen – gebunden. Fädeln Sie die Bänder dafür zunächst durch die unterste Reihe der Ösen und achten Sie darauf, dass die Enden gleich lang sind! Danach ziehen Sie das linke Ende zuerst auf der linken Schuhseite durch die zweite Öse und dann auf der rechten Seite, sodass die Schnürsenkel waagrecht von links nach rechts verlaufen. Dann ist das rechte Ende dran: Dort fädeln Sie erst durch die dritte Öse auf der rechten Seite, dann durch jene auf der gegenüberliegenden linken Seite. So ergeben sich nach und nach die parallelen Linien.

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Parallelschnürung aka Lydiard‑Schnürung

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Diese Schnürtechnik reduziert den Druck auf den oberen Fußbereich und eignet sich ideal für Läufer*innen mit hohem Rist oder empfindlichen Füßen. Die Parallelschnürung schafft nämlich mehr Raum im Schuh und verhindert Druckstellen.

So gehts: Bei der Parallelschnürung werden die Schnürsenkel gerade und parallel – also ohne Kreuzungen – gebunden. Fädeln Sie die Bänder dafür zunächst durch die unterste Reihe der Ösen und achten Sie darauf, dass die Enden gleich lang sind! Danach ziehen Sie das linke Ende zuerst auf der linken Schuhseite durch die zweite Öse und dann auf der rechten Seite, sodass die Schnürsenkel waagrecht von links nach rechts verlaufen. Dann ist das rechte Ende dran: Dort fädeln Sie erst durch die dritte Öse auf der rechten Seite, dann durch jene auf der gegenüberliegenden linken Seite. So ergeben sich nach und nach die parallelen Linien.

Fersenschnürung aka Marathonschnürung

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Die optimale Schnürtechnik für lange Läufe: Durch Fersenschnürung werden die Zehen entlastet, und der Druck auf die Zehennägel wird effektiv verringert. Außerdem bewirkt die spezielle Schnürung mehr Stabilität, und die Fußbewegung im Schuh wird reduziert

So gehts: Fädeln Sie die Senkel diagonal von unten nach oben – ganz wie bei der Kreuzschnürtechnik. Die obersten, leicht nach hinten versetzten Ösen dienen bei der Fersenschnürung jedoch der zusätzlichen Stabilisierung. Sparen Sie dazu einfach die Überkreuzung der Bänder am oberen Schuhende aus, und ziehen Sie die Senkel stattdessen durch die jeweils letzte Öse auf derselben Seite! Dadurch entsteht auf beiden Seiten eine Schlaufe. Danach nehmen Sie die diagonale Schnürung wieder auf, fädeln die Schuhbänder durch die gegenüberliegende Schlaufe und ziehen sie nach unten fest – und schon sitzt der Schuh fest am Fuß.

Fersenschnürung aka Marathonschnürung

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Die optimale Schnürtechnik für lange Läufe: Durch Fersenschnürung werden die Zehen entlastet, und der Druck auf die Zehennägel wird effektiv verringert. Außerdem bewirkt die spezielle Schnürung mehr Stabilität, und die Fußbewegung im Schuh wird reduziert

So gehts: Fädeln Sie die Senkel diagonal von unten nach oben – ganz wie bei der Kreuzschnürtechnik. Die obersten, leicht nach hinten versetzten Ösen dienen bei der Fersenschnürung jedoch der zusätzlichen Stabilisierung. Sparen Sie dazu einfach die Überkreuzung der Bänder am oberen Schuhende aus, und ziehen Sie die Senkel stattdessen durch die jeweils letzte Öse auf derselben Seite! Dadurch entsteht auf beiden Seiten eine Schlaufe. Danach nehmen Sie die diagonale Schnürung wieder auf, fädeln die Schuhbänder durch die gegenüberliegende Schlaufe und ziehen sie nach unten fest – und schon sitzt der Schuh fest am Fuß.

Fensterschnürung

Diese Technik beugt Schmerzen am oberen Fußrücken vor – etwa am Spann oder Mittelfuß – und sorgt für zusätzlichen Komfort während des Work-outs. Bei der Fensterschnürung werden nämlich genau jene Ösen ausgespart, die an den schmerzempfindlichen Stellen sitzen.

So gehts: Begonnen wird mit der gewohnten Kreuzschnürtechnik. Die Schuhbänder werden also von unten nach oben über Kreuz gefädelt – bis zu dem Punkt, an dem üblicherweise zu viel Druck auf dem Fuß lastet. An dieser Stelle überspringen Sie nun ein bis zwei Ösen und schnüren erst ein paar Zentimeter oberhalb weiter. Auf diese Weise entsteht ein „Fenster“, ein Abschnitt ohne Schnürung, welcher den Fuß je nach Bedarf entlastet.

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Fensterschnürung

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Diese Technik beugt Schmerzen am oberen Fußrücken vor – etwa am Spann oder Mittelfuß – und sorgt für zusätzlichen Komfort während des Work-outs. Bei der Fensterschnürung werden nämlich genau jene Ösen ausgespart, die an den schmerzempfindlichen Stellen sitzen.

So gehts: Begonnen wird mit der gewohnten Kreuzschnürtechnik. Die Schuhbänder werden also von unten nach oben über Kreuz gefädelt – bis zu dem Punkt, an dem üblicherweise zu viel Druck auf dem unten nach oben über Kreuz gefädelt – bis zu dem Punkt, an dem üblicherweise zu viel Druck auf dem Zentimeter oberhalb weiter. Auf diese Weise entsteht ein „Fenster“, ein Abschnitt ohne Schnürung, welcher den Fuß je nach Bedarf entlastet.

Erfahren Sie mehr zu den Schnürtechniken in unserem YouTube‑Video

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Was für alle Schnürungen gilt: nicht zu fest und nicht zu locker

Unabhängig von der gewählten Schnürtechnik ist es wichtig, die Laufschuhe weder zu fest noch zu locker zu binden, denn: Zu festes Binden kann die Durchblutung einschränken und Druckstellen verursachen, während zu lockere Schnürungen zu wenig Halt oder Stabilität bieten.

Achten Sie daher darauf, dass der Schuh zwar fest am Fuß sitzt, dass aber dennoch genügend Spielraum für Bewegungen und Schwellungen während des Laufens vorhanden ist. So sichern Sie sich optimalen Komfort und vermeiden unnötige Blessuren, Blasen oder Schmerzen.

Das Gesamtpaket: Socken, Schuhe, Schnürung

Routinierte Runner kennen das Problem: Selbst die beste Schnürung bringt nichts ohne den passenden Laufschuh inklusive Socken. Gut sitzende Schuhe bieten nämlich erst die notwendige Stabilität sowie ausreichend Dämpfung, um Verletzungen vorzubeugen und den Laufkomfort grundlegend zu verbessern. Die richtigen Laufsocken aus feuchtigkeitsabsorbierenden Materialien halten zudem die Füße trocken und verhindern Blasenbildung. In Kombination mit der passenden Schuh-Schnürung pushen Sie Ihre Leistungsfähigkeit noch mal zusätzlich und holen das Beste aus jedem Training heraus.

Und für den Fall, dass Sie sich auch in Sachen Laufbekleidung noch top-ausstatten wollen – Hosen, Shirts und Westen fürs nächste Lauftraining finden Sie im Gigasport Online‑Shop.

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