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Eine Person in Sportkleidung führt im Freien auf einer gepflasterten Fläche eine Bergsteigerübung durch. Im Hintergrund sind Bäume mit spärlichen Ästen unter einem klaren blauen Himmel zu sehen.

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Krafttraining für Läufer*innen: 5 effektive Übungen für mehr Power

Laufen kann jeder? Nicht ganz. Denn wer effizient, ausdauernd und vor allem verletzungsfrei laufen will, braucht mehr als gute Laufschuhe. Wichtig ist auch ein umfassender Trainingsplan, Krafttraining inklusive. Welche Muskelgruppen Sie stärken sollten und welche Übungen fürs Laufen besonders effektiv sind – Gigasport Running-Experte Rene Koch verrät Ihnen die Details.

Warum Krafttraining für Läufer*innen so wichtig ist

Ob lockerer Dauerlauf oder ambitionierter Halbmarathon: Bei jeder Laufbewegung wirkt das bis zu Vierfache des eigenen Körpergewichts auf Knochen, Sehnen und Gelenke – vor allem auf die Knie, den Rücken und die Hüftregion. Ohne eine stabile Körpermitte, starke Beine und einen ausbalancierten Muskelapparat steigt dementsprechend das Risiko für Überlastungen und Verletzungen.

Damit wird klar: Funktionelle Übungen zum Muskelaufbau sollten auf jeden Fall einen Fixplatz im Lauftraining einnehmen. Die bemerkenswerten Benefits überzeugen schließlich auch hartgesottene Ausdauerfans, denn …

  • … Krafttraining verbessert sowohl die Lauftechnik als auch die Laufökonomie.
  • … das Workout reduziert das Verletzungsrisiko.
  • … gezielte Übungen sorgen für mehr Stabilität im Bewegungsapparat.
  • … die Stärkung der Muskeln hilft Ihnen dabei, schneller und effizienter zu laufen.

Die 5 besten Kräftigungsübungen für Läufer*innen

Gerade Muskelgruppen in der Rumpf-, Rücken-, Gesäß- und Oberschenkelpartie leisten beim Laufen enorm viel. Je besser diese trainiert sind, desto effektiver die Bewegung – und das Workout. Mit den richtigen Sport- und Fitness-Apps haben Sie Ihre persönlichen Trainingsfortschritte außerdem immer im Blick.

Gut zu wissen: Das Zusammenspiel aus Bauch- und Rückenmuskulatur übernimmt beim Laufen die Funktion der Stabilisation. Die Stärkung der Rumpfmuskulatur entlastet die Wirbelsäule. Ein funktionelles Training von Schultergürtel und Becken sorgt darüber hinaus für eine aufrechte und stabile Haltung des Oberkörpers.

Unsere Empfehlung: Schon zwei Krafttrainings pro Woche zu je 30–40 Minuten können große Wirkung zeigen. Starten Sie jede Einheit mit zehn bis 15-minütigem Aufwärmen und beenden Sie sie mit einem lockeren Dauerlauf. So bringen Sie Funktionalität und Abwechslung in Ihr Lauftraining.


Übung 1: Ausfallschritte oder Lunges

Diese Übung stärkt den großen Gesäßmuskel sowie die Oberschenkel und trainiert gleichzeitig Balance und Koordination. Beides ist wichtig für einen stabilen Laufstil.

So geht’s:

  1. Starten Sie im aufrechten, hüftbreiten Stand.
  2. Spannen Sie die Bauchmuskulatur an.
  3. Steigen Sie mit einem Bein weit nach vorne.
  4. Achten Sie auf einen rechten Winkel im Kniegelenk.
  5. Drücken Sie sich kontrolliert zurück in die Ausgangsposition.

Wichtig: Das Knie bleibt hinter den Zehenspitzen, der Oberkörper stets aufrecht.

Ein Mann macht im Freien auf einem Steinboden eine Ausfallschrittübung. Er trägt ein weißes T-Shirt, schwarze Shorts und Turnschuhe. Im Hintergrund sind blattlose Bäume und ein klarer Himmel zu sehen. Auf seinem rechten Bein ist eine Tätowierung zu sehen.

Übung 2: Side Plank

Mit diesem Workout trainieren Sie die schrägen Bauchmuskeln und stellen eine stabile Rumpfmitte sicher – ideal, um die Körperbalance beim Laufen zu verbessern.

So geht's:

  1. Legen Sie sich seitlich auf den Boden.
  2. Stützen Sie sich auf dem Unterarm ab.
  3. Achten Sie darauf, dass Ihre Beine gestreckt übereinander liegen.
  4. Laufeinsteiger*innen halten die Position für ein paar Sekunden. Fortgeschrittene heben und senken die Hüfte kontrolliert.

Wichtig: Der Körper bleibt in einer Linie, der Kopf bildet die sinnbildliche Verlängerung der Wirbelsäule.

Ein Mann macht im Freien auf einer sonnenbeschienenen, gefliesten Fläche eine Seitstützübung. Er trägt ein weißes Hemd, schwarze Shorts und Turnschuhe. Im Hintergrund ist Grün und auf dem Boden liegen Schatten.

Übung 3: Bridge

Ein Klassiker zur Kräftigung des Gesäßes, der hinteren Oberschenkel sowie der unteren Rückenmuskulatur. Die sogenannte Bridge eignet sich perfekt zur Stabilisierung von Becken und Lendenwirbelsäule.

So geht's:

  1. Legen Sie sich in Rückenlage.
  2. Stellen Sie die Füße auf und legen Sie die Arme neben dem Körper ab.
  3. Stellen Sie die Füße auf und legen Sie die Arme neben dem Körper ab.
  4. Halten Sie die Position ein paar Sekunden und senken Sie den Körper danach langsam und kontrolliert wieder ab.

Variante für Fortgeschrittene: Geübte Kraftsportler*innen heben in einem zusätzlichen Schritt ein Bein im rechten Winkel an, halten diese Position für einen Augenblick und senken es dann wieder ab. Danach wird das Bein gewechselt.

Wichtig: Das Gesäß ist während der gesamten Übung aktiv angespannt, die Bewegung wird kontrolliert geführt.

Ein Mann in weißem Hemd und grauen Shorts führt im Freien eine Brückenübung durch. Er stützt seinen Körper mit Händen und Füßen auf einer gepflasterten Fläche ab und wölbt dabei seinen Rücken nach oben. Im Hintergrund sind Bäume und ein Geländer zu sehen.

Übung 4: Superman

Eine Übung zum Training von Rückenstrecker, Gesäß und Beinstrecker, und: Der sogenannte „Superman“ ist auch für die Kräftigung der Rumpfmuskulatur sowie zur Verbesserung der Haltung optimal.

So geht’s:

  1. Legen Sie sich in Bauchlage.
  2. Strecken Sie die Arme nach vorne und die Beine nach hinten.
  3. Heben Sie Arme und Beine gleichzeitig an.
  4. Halten Sie diese Position für ein paar Sekunden, senken Sie Arme und Beine wieder ab und wiederholen Sie die Übung.

Variante für Trainingseinsteiger*innen: Um die Übung einfacher zu gestalten, können Sie Arme und Beine entweder separat voneinander oder diagonal zueinander heben (rechter Arm, linkes Bein). Beides dient als eine effektive Vorübung, um in den vollen Superman zu kommen.

Wichtig: Machen Sie kleine, kontrollierte Bewegungen und achten Sie darauf, kein Hohlkreuz einzunehmen.

Eine Person in weißem Hemd und schwarzen Shorts liegt mit dem Gesicht nach unten auf einem Betonvorsprung und hat die Arme nach vorne ausgestreckt, als ob sie fliegen würde. Im Hintergrund sind Bäume und ein klarer blauer Himmel zu sehen.
Eine Person in Sportkleidung führt auf einer Betonfläche im Freien einen Superman-Plank aus. Sie liegt auf dem Bauch, hat die Arme nach vorne ausgestreckt und die Beine gerade nach hinten, um eine Flugposition zu simulieren. Im Hintergrund sind Bäume und ein Gebäude zu sehen.

Übung 5: High Plank

Die sogenannte High Plank ist eine Ganzkörperübung mit Fokus auf Rumpf, Schultergürtel und Gesäß.

So geht's:

Variante zur zusätzlichen Muskelstärkung: Ziehen Sie die Knie abwechselnd in Richtung Ellbogen (Mountain Climbers).

Wichtig: Halten Sie den Kopf oben, als Verlängerung der Wirbelsäule, und vermeiden Sie ein Hohlkreuz.

Eine Person in Sportkleidung macht im Freien auf einer gefliesten Fläche eine Plankenübung. Sie trägt ein weißes Hemd, schwarze Shorts und Turnschuhe. Im Hintergrund sind Bäume und ein Gebäude zu sehen.

Weitere Tipps fürs Lauftraining vom Gigasport Running Team

Unser Laufsport-Experte Rene Koch ist selbst passionierter Läufer, Triathlet und Teil des Gigasport Running Teams. Seit 2014 versammelt die Crew laufbegeisterte Sportler*innen jeden Alters – vom Newbie bis zum Wettkampfprofi.

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